Parkinson Boxen

Deutschlands erstes Boxzentrum für Betroffene des Morbus Parkinson.

Mit spezialisierten Boxkursen soll durch gezielte Übungen die Koordination, Kraft und Reaktionszeit verbessert werden.

Boxen ist eine der populärsten Sportarten weltweit.
Als eine der ältesten Wettkampfarten des Menschen hat diese Popularität eine lange Tradition und ist beispielsweise Teil der Olympischen Spiele.
Auch der sicherlich als das größte Vorbild des Boxsports geltende Mohamed Ali erkrankte einst an Morbus Parkinson. Deshalb ist das Reha-Boxen und das damit zusammenhängende Spezial-Box-Training für Parkinson erkrankte Menschen ein Teil unseres Kurs-Programms!

Parkinson Boxen ist spezifisch für diese Neurologische-Krankheit.

Boxen gegen Morbus Parkinson!

Von der sportwissenschaftlichen Seite betrachtet hat Boxtraining einen ungeahnten Facettenreichtum, der für neurologische Krankheiten und gerade für die Parkinson-Krankheit sehr hilfreich wirkt. So bieten sich gleich eine große Anzahl umfangreicher Trainingsmöglichkeiten an, welche die neuronalen Nervenbahnen ansteuern.

Neben dem klaren Start- und Stopzeichen bei den Schlagtechniken auf Sandsack, Pratze oder in Partnerübungen gibt es eine Vielzahl an technischen und taktischen Varianten, die den kognitiven Bereich ständig ansteuern.

Durch gezielte Vorgaben des geschulten Trainerteams wird der Boxschüler somit zu angemessenen Leistungen herausgefordert. Je nach Level der Krankheit wird hier geschickt variiert. Auch Reflex-Übungen sind ein großer Bestandteil der Sportart Boxen, die insgesamt die Koordinationsfähigkeiten schnell und gut ansteuern und somit insgesamt zu einer Verbesserung führen können. Daher ist das Boxtraining auch ohne Vollkontakt eine der effizientesten Trainingsformen überhaupt.

Hinweis: Ergänzende Leistungen des Sozialgesetzbuches (Paragraph 44 SGB IX) sind beim Parkinson-Boxen nicht möglich.